Dienstag, 18. April 2017

Salzburg – Mozartstadt –Festspielstadt/ 17.-19. April


Montag, 17. April:

Salzburg, die viertgrößte Stadt Österreichs, 150.000 Einwohner, Geburtsstadt Wolfgang Amadeus Mozarts und die Salzach fließt hindurch, teilt die Stadt in zwei Teile. Seit 1996 zählt die historische Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe.



Die Anreise per Zug mit dem Alex vom Allgäu nach München, anschließend mit dem Meridianexpress in zwei Stunden nach Salzburg.

Auf dem Weg vom Bahnhof zu meiner Unterkunft (die Stadtalm auf dem Mönchsberg) lernte ich Peter aus München kennen. Er fährt häufig nach Salzburg, einfach nur zum Spazieren, flanieren und Aussicht genießen. Direkt zeigte er mir Salzburg und stellte sich als Salzburg-Insider-Guide raus. Von Constanzes Grab (Mozarts Frau) über die Getreidegasse zum Dom (ja auch in den Dom, Peter gläubig, ich ja nicht – egal), dem Festpielhaus vorbei zum ältesten Friedhof der Stadt bis hoch zur Festung Hohensalzburg über die Stieglbräu. Oben am Mönchsberg entlang bishin zu meiner Unterkunft. Angekommen lud ich ihn zu einem wohlverdienten Bier ein, bezog anschließend mein 6-Bett-Zimmer.

Am Abend lernte ich dann meine Mitbewohner kennen. Für mich ist die Unterkunft in einem Mehrbettzimmer, man mag es ja kaum glauben, auch das erste Mal. Ein chinesisches Pärchen, Rachel und Edward (so ihre „given names“), beide 18 Jahre und studieren in England. Und dann noch der 23-jährige Akshay aus Indien, near Goa, der für booking.com in Amsterdam arbeitet und am Folgetag nach Sölden zum Skifahren lernen nach Sölden weiter wollte.

Für das erste Mal in einer Gemeinschaftsunterkunft war es echt angenehm, nur reisten die drei recht früh ab (um 6.00h und um 7.00h!), da war es dann um 8 Uhr mit dem Schlaf auch vorbei. Verwirrte Träume.  Augen auf – Fenster auf – dicke Schneeflocken!!!


Dienstag, 18. April:

Ab 9h gab es ein einfaches Frühstück, dann ab runter in die Stadt Richtung Geburtshaus Mozarts in der Getreidegasse 9. Leider durfte man im Museum nicht fotografieren, es war auf drei Stockwerken recht interessant aufgebaut und zeigte das Leben, die Verwandten, seine Liebe, seine Werke und Reisen.

Nach fast zwei Stunden Museum schlenderte ich durch die Stadt (Mozartstatue, Café Fürst (hier gibt es die original Mozartkugeln!!!, Goldgasse, rüber auf die andere Seite der Salzach,…), das Wetter spielte verrückt…Regen, Sonne, Schnee, Sturm, Sonne, Schnee,…Aprilwetter vom feinsten eben.

Addicted to Mozartkugel?!

Café Fürst - original





Ach...Wolferl...
Jetzt sitze ich ein wenig platt und mit einem Almradler am wohl schönsten Aussichtsort und berichte euch. Bisher ist es schön, aber es überkommt mich auch immer wieder ein wenig Traurigkeit. So ganz alleine unterwegs sein ist eben doch noch ungewohnt und ich frage mich immer wieder wieso ich das eigentlich mache. Sorry – bisher leider keine Antwort.

Für die Steigerung meines Wohlfühlfaktors habe ich mir vorgestern Bibi und Pumuckl Hörspiele runtergeladen, heute ein kleines Zirbelkieferkissen gekauft-soll zu einem entspannteren Schlaf verhelfen - hoffentlich :-)

Für morgen plane ich nach Wien weiter zu reisen. Muss mich mal um Zug und Unterkunft kümmern…Bis die Tage :*


Working-Station-Salzburg

2 Kommentare:

  1. Wünsche dir dass dir die sonne bald herz und gesicht wärmt und dich beständig auf deiner reise begleitet.
    Danke für das coole buch!!!
    Dicke umarmung von julia

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  2. Du bist nicht "wirklich alleine" wir sind alle in Deinem Herzen dabei und warten jeden Tag gespannt auf deine spannenden und interessanten Reiseerzählungen. A dickes Busserl und Schmatzerl mein Schatz

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