21. April 207
An meinem zweiten Tag
in Wien bin ich losmarschiert nach Schönbrunn, vom Hostel eine gute halbe
Stunde Fußweg entfernt. Unterwegs hab ich mir dann doch in einem „Trafik“ (ein
Tabak- und Fahrkartenladen) eine 24h-Karte für die Öffis gegönnt (7,40 Euro-geht
klar für eine große Stadt wie Wien).
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| tadaaaaa: Schloss Schönbrunn |
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| Neptunbrunnen |
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| Irrgarten |
Schönbrunn, ja was
soll ich sagen- hab auch nie einen Sissi Film gesehen und diesen Hype nicht
gehabt – aber die Anlage ist wahrlich schön. Vor allem hat mich diese
riesengroße Parkanlage mit dem zentralen Neptunbrunnen fasziniert. Hingezogen
hat es mich dann in den Irrgarten der Parkanlage, ein wenig Spaß und verlaufen,
herumirren (mach ich ja sonst nie :p ).
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| Darf ich vorstellen: Meine Reisebegleitung und ich...So langsam ham wa uns scho recht gern, bassd scho! |
Von Schönbrunn ging
es dann mit der U-Bahn zum Naschmarkt. Ja und „naschen“ nimmt man dort wörtlich…Von
Käsekracher, Oliven, gefüllte Datteln, Feigen und Auberginenn mit Schafskäse
und Walnüssen garniert, über Gewürze, Schinken, Würstl, Brot und Gebäck bis hin
zu Süßwaren war alles mit dabei….Und überall wurden mir die Köstlichkeiten zum
naschen und probieren entgegengehalten…hmm…sehr gut!
Danach in den
Stadtpark um mir ein wenig Pause, Ruhe und Zeit für mein Mittagsessen zu
gönnen. Anschließend ging es dann in den nordöstlichen Teil der Stadt zum
Hundertwasserhaus. Superbunt, schief und rund und eckig – so soll es sein!
Mit der Straßenbahn dann weiter zum Prater, vorher ein kleiner Walk im Parkgelände. Grünflächen gibt es meiner Meinung nach in Wien ja genüge.
Der Prater ist ein
Vergnügnungspark am Rande der Stadt, das Riesenrad als Wahrzeichen am Rande des
ganzen Tamtam. Hier hätte ich mir gerne Begleitung gewünscht…Funpark mit
Freunden und Familie macht dann eben doch mehr Spaß, ein Bummel durch und dann
(schon früher Abend) zurück ins Hostel um ein wenig zu relaxen.
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| Staats/ Nationalbibliothek |
Hier bin ich auf Samuel
gestoßen, ein nigerianischer Arzt der seit sechs Jahren in der Ukraine lebt und
„some trouble“ mit seiner nigerianischen Kreditkarte hatte. Hab mit ihm über
Gott (ja Gott! Samuel ein Protestant und gläubig) geredet, ihn zum Café
eingeladen und irgendwie Freundschaft geschlossen. Lizzy (meine nigerianische
Zimmernachbarin) kam auch dazu – war eine nette liebe Runde mit den beiden. Definitiv
meine Homies im Wiener Hostel.
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| Lizzy und Samuel |
Abends hab ich mich
dann noch mit Matthias (der junge Mann aus dem Zug nach Wien) getroffen. Da er
Geschichte studiert gabs eine Führung deluxe durch den Museumsbezirk bishin zur
Oper (fragt mich hier bitte nicht nach Jahreszahlen oder was ich noch alles
gesehen hab…zu viel).
Dann sind wir im „Nest“
zum ersten Bier eingestiegen, weiter ins „Figar“, nette, hippe Wiener Bars. Irgendwann
wechselte ich dann zu einem „weißen Sprizzer“ (so nennt sich als die
Weinschorle in Wien, herrlich!). An dem Abend/ Nacht hatte ich eine unglaublich
gute Zeit mit Matthias, ein guter aus Oberösterreich am Attersee stammender Kerl,
der auf deutsches Kabarett, Geschichte, Philosophie, gute Humor und „Gspusis“
steht :)
Leider haben wir kein gemeinsames Foto gemacht.
Leider haben wir kein gemeinsames Foto gemacht.
Um halb drei Nacht
dann in das 6er-Zimmer geplumpst (angedüdelt ja ein wenig), ein paar schlafende
Menschen aufgeschreckt und versucht möglichst still ins Bett zu kommen. (Für
meine letzte Nacht mussten Lizzy und ich in ein anderes Zimmer ziehen und das
war voll).
Next day, 22. April
Abfahrt mit dem Flixbus von Wien/ Erdberg nach Bratislava!
Liebes Wien, schön
wars – es war mir eine Ehre! Du hast mir gezeigt, dass es sich in der Stadt
sowohl zu zweit als auch alleine gut amüsieren lässt J
F*U*N























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